AvalonMagerion Zimmer-Bradwurst Aus Hanfblatt 04/01 - az Die "Schnäbel von Avalon" sind eine dieser bekifften Naga-Perlen. Die Autorin Magerion Zimmer-Bradwurst nimmt sich den benebelten Fantasy-Weltbestseller zur Brust und saugt die Enzyklopädie einer belatzhosten Artus-Fantasie in einen armagedonischen Mahlstrom mütterlicher Zerstörungswut. Ein noch überschaubares ekstatisches Name-dropping, zurecht heißt es auf dem Einband: "Warum 1200 Seiten lesen, wenn man die Story hier auf 120 bekommt?" Neugierig geworden? Dann zitiere ich wahllos: "Ein grelles Funkeln, wie von einer geschickt geworfenen Blendgranate lag über Worgaime. Mit einer schnellen Bewegung streute sie Kräuter in die mit Wein gefüllte Terrine. Den ersten Schluck trichterte die Herrin der Heiligen Insel dem überraschten Priester ein, der rasch zusammensank. Dann ging sie herum und alle folgten dem Beispiel des Gottesmannes. Diese Droge würde die lahmen Hirne ein paar Umdrehungen schneller laufen lassen. Viele hatten getrunken, der Rest musste ohne Drogen ausflippen. Ein bisschen Blendwerk, Hokuspokus und ein paar faule Zauber, dann trat Worgaime teuflisch kichernd den Rückzug an. Der Saal brodelte." Und mehr davon: "Das Land war zwar kalt und karg, aber die Spielzeugindustrie florierte und die Druidenpraxen für Haut- und Geschlechtskrankheiten gingen gut." Das ist Kifferlektüre. Books-On-Demand - 2001 - ISBN: 3-8311-1647-4 ( categories: )
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