In einem Stadium, wo der imperialistische Feldzug der Amis in Vietnam ein Schlag ins Wasser wird, ruft die Linke zu einem weltweiten Protest auf. Am Sonnabend den 15.11.1969 ist die Vietnam-Demonstration, davor findet noch ein Teach-In im Audi-max statt. Wie muß unsere Solidarität aussehen? Ob wir vom Vietcong gelernt haben, muß und wird sich vor Sonnabend und danach herausstellen. Sonnabend können wir uns dann kollektiv für diese vertierte Gesellschaft erkenntlich zeigen, und unsere Frustration abladen.
Am Sonnabend werden wir kämpferische Solidarität mit den revolutionären Bewegungen der Dritten Welt: Vietcong, El Fatah, Tupamaros usw. üben.
Denn der erste Kern der Stadtguerillas in den westlichen Metropolen kann sich nur im Kampf entwickeln. Bildet revolutionäre und subversive Zellen, nehmt den Kampf gegen das entmenschte System des Spätkapitalimus mit der Waffe in der Hand auf. Schafft auch hier die Bedingung für den revolutionären Volkskrieg.
Wandelt Euren Hass in Energie!
Kämpft am Sonnabend auf der Straße, macht in den Nächten davor an allen Ecken der Stadt massenhaft Terror! Gute Ziele sind: Amerikanische Industrieniederlassungen, Banken, Bullenreviere und alles was den Menschen zum Sklaven macht. Zeigt allen, die es noch nicht begriffen haben, dass Solidarität sich in den Taten und nicht nur in den Worten zeigt.
I think the time is right
for a violent revolution.
Die Jungen werfen zum Spass
mit Steinen nach Fröschen,
die Frösche sterben im Ernst.
mit anarchistischen Grüßen,
Schwarze Front